Mecklenburger Honig aus Carlsthal

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Willkommen in der Hobby-Imkerei von Erwin Kolschewski

Bienen brauchen die Natur! Die Natur braucht Bienen!

Mein Name ist Erwin Kolschewski. Ich bin seit mehr als 20 Jahren leidenschaftlicher Hobbyimker, der sich intensiv mit der Lebensweise des Biens und der Natur auseinandersetzt. Auch deshalb haben meine Bienen ihren Standort im Landschaftsschutzgebiet Trebeltal, wo sie weder der intensiven noch der gentechnisch veränderten Landschaft ausgesetzt sind. Ich arbeite nach den Qualtitätsanforderungen für Deutschen Honig entsprechend des Deutschen Imkerbundes und habe 2006 das Honigzertifikat zur Produktion echten deutschen Honigs erhalten. Das bedeutet unter anderem, daß mein Honig niemals über 40 Grad Celsius erwärmt wird, damit die wertvollen Enzyme im Honig erhalten bleiben.

Mein Honig ist ein Naturprodukt. In der Regel biete ich folgende 4 Sorten Honig an:

Frühlingstracht aus der Obstblüte

Dieser Honig stammt von den Obstbäumen eines alten Pfarrgartens. Die Frühlingstracht ist die erste bedeutende Honigernte des Jahres und bildet den Auftakt in die neue Imkersaison. Sie fällt in die Zeit der Obstblüte, wenn Apfel, Kirsche, Birne, Pflaume blühen. Je nach Region beginnt diese Trachtperiode meist im April und kann bis in den Mai hineinreichen.
Der Blütennektar ist meist hell, mild aromatisch und reich an Traubenzucker (Glukose), was zu einem schnell kristallisierenden Honig führt.


Arbeit der Bienen
Sobald die Temperaturen über etwa 12–14 °C steigen, beginnen die Sammlerinnen, Nektar und Pollen einzutragen.
Im Bienenstock wird der Nektar durch wiederholtes Umlagern und Eindicken mit Enzymen versetzt, wodurch der Wassergehalt sinkt und der Nektar sich in Honig verwandelt.

Charakter des Frühtrachthonigs
Farbe: hellgelb bis goldfarben
Geschmack: mild, blumig, leicht fruchtig
Kristallisation: rasch, oft feincremig gerührt
Besonderheit: spiegelt die Vielfalt der ersten Blüten des Jahres wider

Frühlingstracht aus Kräutern und Sträuchern

Die Frühlingstracht gewinne ich von den wilden Blüten der Trebelwiesen. Wenn die Natur in vollem Grün steht, beginnt die Zeit der Kräuter- und Strauchtracht. In Wiesen, Waldrändern und Gärten öffnen sich nun zahlreiche Blüten, die den Bienen eine reiche und vielfältige Nektarquelle bieten.

Von der Blüte ins Glas
Während die Sommermonate fortschreiten, wechseln die Bienen ständig zwischen Kräutern, Sträuchern und Waldrändern. Das ergibt einen bunten Blütenhonig, dessen Geschmack je nach Standort und Witterung stark variiert. Der Honig zeigt die ganze Fülle des Frühsommers: von fein blumig bis kräftig und harzig. Nach der Reifung im Stock wird auch dieser Honig geschleudert, sorgfältig gesiebt, in Gläser oder in große Hobbocks abgefüllt, um seine Konsistenz entsprechend des Kundenwunsches zu verändern.

Charakter des Kräuter- und Strauchhonigs
Farbe: goldgelb bis bernsteinfarben
Geschmack: aromatisch, würzig
Kristallisation: rasch, meist weich oder cremig
Besonderheit: spiegelt die Vielfalt von Frühlingswiesen, Hecken und Waldrändern

Sommertracht

Ebenfalls von den Trebelwiesen stammt die Sommertracht. Mit dem Hochsommer erreicht das Bienenjahr seinen Höhepunkt. Jetzt sammeln die Völker Nektar aus einer Vielzahl von Blüten, Sträuchern und Waldbäumen, oft begleitet von Honigtau, den Blattläuse auf Fichten, Tannen oder Linden ausscheiden. Diese Mischung aus Blütennektar und Honigtau verleiht dem Sommerhonig seinen kräftigen Charakter und seine dunklere Farbe.


Sammeln und Verarbeiten
In den warmen Sommerwochen sind die Bienen besonders aktiv. Der Nektarfluss ist stark, und die Honigräume füllen sich rasch. Die Imker achten in dieser Zeit auf ausreichenden Platz im Stock, damit sich die Bienen nicht drängen und weiter ungestört sammeln können.

Sobald die Waben verdeckelt sind, wird auch die Sommertracht geschleudert, gesiebt und sorgfältig gerührt.

Charakter des Sommerhonigs
Farbe: bernsteinfarben bis dunkelgold
Geschmack: kräftig, würzig
Kristallisation: meist langsam, mit cremiger bis zähflüssiger Konsistenz
Besonderheit: vereint Blüten- und Waldanteile – der volle Geschmack des Sommers

Waldhonig

Wenn die meisten Blüten verblüht sind und der Sommer in seine späte, warme Phase übergeht, beginnt die Zeit des Waldhonigs. Er stammt nicht aus Blütennektar, sondern überwiegend aus Honigtau – den zuckerhaltigen Ausscheidungen von Blatt- und Schildläusen, die auf den Nadeln und Blättern von Bäumen leben. Die Bienen sammeln diesen süßen Tau und verarbeiten ihn wie Nektar zu einem ganz besonderen, kräftigen Honig.

Im Bienenstock
Die Verarbeitung des Honigtaus erfordert viel Arbeit – er enthält weniger Zucker, aber mehr Mineralstoffe und Enzyme als Blütennektar. Die Bienen verdicken ihn sorgfältig, bis er lagerfähig ist. Der entstehende Honig ist dunkel, zähflüssig und aromatisch, oft mit einem leichten Harz- oder Malzton.

Charakter des Waldhonigs
Farbe: dunkelbraun bis fast schwarz
Geschmack: kräftig, würzig, harzig, leicht karamellartig
Kristallisation: sehr langsam, oft lange flüssig
Besonderheit: hoher Gehalt an Mineralstoffen und Enzymen – der „König der Honige“


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Honig im Glas a´500 g

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Jede Blüte hat ihren Honig – jede Jahreszeit ihren Zauber.

Aus der Region. Von unseren Bienen. Mit Liebe geschleudert.


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Ansprechpartner:
Erwin und Cornelia Kolschewski

Trebelstraße 18
18334 Carlsthal


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